Grau spiegelt sich dein Gesicht auf nassem Asphalt,
wo das Wasser fließt, wie ein Fluss einsam und kalt.
Es fließt so schnell, dass du den Donner laut hörst.
Doch schlägt nur dein Herz, das du endlich merkst.
Kein Gewitter, das sich scheinbar langsam nähert,
nur einfach pure kalte Angst, die in die gärt.
Sechs Uhr Fünfzehn, erwacht aus einem Traum
Ein Traum, der nur in der Dunkelheit existiert,
wo Trauma und Wahrheit diesen Schmerz kreieren.
Was soll dieses Spiegelhaus allein im Nichts,
wenn du alles versuchst und trotzdem zerbrichst?
Die Scherben deines eigenen Traums
Liegen nun voll Tränen verteilt im Raum
Dieses Grau, auch nur ein Tag im dunklen Nichts.
Was du siehst ist dein Knochen, der splitternd zerbricht.
Ein einzelner Tag, der alles nieder mäht,
was gewachsen ist auf Boden, den du hast gepflegt.
Ein Traum doch so nah an der Realität,
dass du nicht mehr weist, ob du wach bist oder noch schläfst.
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